Ohne Trainer Vetter und stark ersatzgeschwächt verlor die Damenmannschaft gegen den TV Mosbach deutlich mit 18:31.
Entgegen den SG-Amazonen konnte der gastgebende TV zum ersten Mal voll besetzt antreten. Die ungewohnte Situation für beide Seiten ergab einen zerfahrenen Spielbeginn. Erst nach 10 Spielminuten konnte der zweite Treffer für die SG verzeichnet werden. Durch leichte Umstellungen im Angriff wirkte das Spiel druckvoller, ohne dass die SG-Damen dies in Tore ummünzen konnten. So standen beim Seitenwechsel nur 5 Tore auf der Habenseite.
Kampflos sollte der heimische TV Mosbach die Punkte nicht erhalten. Entsprechend motiviert gingen die Spielerinnen in die zweite Halbzeit. Lange Zeit konnte so der sechs-Tore-Rückstand aus der Halbzeit gehalten werden. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von S. Hlawon und die nachlassenden Kräfte verhinderten einen „Sieg“ der zweiten Halbzeit. Die mosbacher Heimsieben konnte von der Bank frische Spielerinnen bringen und konterten die SG-lerinnen aus. So endete das Spiel viel zu deutlich mit 18:31.
Es spielten: Scheidel, Volkert (beide Tor), Walter, Hlawon B. 4, Hlawon S. 3(1), Binder 5(1), Fichtel 5, Armbruster A. 1, Wieger, Armbruster C.
Die Männermannschaft der SG Bad Mergentheim verlor ebenso mit 22:29 ihr Auswärtsspiel beim TV Bad Rappenau.
Während beim Heimspiel nicht alle Spieler auf dem Spielberichtsbogen passten, mussten diese Woche wieder Veith aushelfen, damit die Rückraumspieler wenigstens in der Abwehr eine Verschnaufpause erhielten. Trotzdem gingen die Spieler motiviert in die Partie. Angetrieben vom mitgereisten Ex-Spieler Weiß, der sich als Betreuer zur Verfügung stellte, wurden die Angriffe gut vorgetrieben. Mitte der Halbzeit warf man zu viele Fahrkarten. Der heimische TV konnte sich vor entscheidend von 8:6 auf 14:7 absetzen. Als beim Spielstand von 19:9 die Seiten gewechselt wurden, war klar, dass dieses Spiel nicht mehr gewonnen werden konnte.
Doch der alte Rivale aus Rappenau sollte sich die zwei Punkte schwer erkämpfen müssen. Und die SG-ler liefen, kämpften und warfen immer wieder ihre Tore. Bei Rappenau ließ im Zeichen des sicher geglaubten Sieges die Konzentration nach. Viele Fahrkarten waren hier die Folge. So ging zwar das Spiel verloren, aber die SG konnte mit stolzer Brust ob der gewonnenen zweiten Halbzeit (13:10) heimwärts reisen.
Es spielten: Spannenberg, Dierolf (beide Tor), Straka, Serwinski, Wild 2, Heilig 9, Vetter 4, Glowzcak 5, Völker 1, Veith, Greif 1
kd